Draußen ist es kalt und finster, die Natur zieht sich zurück, verharrt und sammelt im Winter neue Kräfte für das Erwachen im Frühling. Eigentlich ist der Advent und die Zeit zwischen dem Jahreswechsel die „stade Zeit“ – heutzutage aber häufig von Hektik und Konsum geprägt. Deshalb bietet vor allem die Zeit nach Weihnachten die Möglichkeit, unsere Sinne zu öffnen und den Blick für das Wesentliche zu schärfen, das den Augen oft verborgen bleibt.
Mit ihrer Musik spüren Johannes Sift, Sabrina Walter und Stefan Hegele mit Diatonischer Harmonika, Harfe, Bass und weiteren Instrumenten den Mysterien der Raunächte nach und begeben sich mit ihrem Publikum auf eine Reise in die geheimnisvollste Zeit des Jahres. Der Zauber der Raunächte lässt sich mehr vom Herzen als vom Kopf her entdecken und erleben. Nicht umsonst heißt es in einem alten Lied: „Mitten im Winter in rauer Nacht, Segen und Hoffnung, das Licht ist erwacht“.
